2022 - mein Adventskalender

Wie auch in den Vorjahren gibt es dieses Jahr wieder einen AEH-Adventskalender im Shop. Zu den Stempeln im Kalender mache ich ein Muster, damit ihr jeden Tag im Advent eine kleine Inspiration habt. 2022 mache ich mir wieder ein Fotoalbum mit den wichtigsten Highlights, weil mir das vom vergangenen Jahr so viel Spaß gemacht hat und ich es gerne immer wieder als persönliche Jahreschronik anschaue.

 

Jetzt schnell sein: Es sind noch ein paar Rest-Exemplare des AEH-Hibbel-Adventskalender erhältlich.

Es ist endlich soweit: das 1. Tütchen vom AEH-Hibbel-Adventskalender ist auf.
Dieses Jahr macht es keinen Spaß, irgendwo hin zu fahren. Nicht nur, das jetzt die A3 bei uns ausgebaut wird, es werden auch zeitgleich überall die Ortsdurchfahrten gesperrt. Aktuell muss ich zusätzlich zu meinen 25 km einen Umweg von 2 bis 5 Kilometer fahren, um auf die Arbeit zu kommen. Manchmal stehe ich auch plötzlich vor einer gesperrten Straße und muss wieder zurück und mir einen anderen Weg suchen. Können sich die Beteiligten nicht besser absprechen?

Tütchen Nr. 2

Ein Koffer steht in Würzburg am Bahnhof, das Gegenstück steht jetzt in Prichsenstadt als Ort des Erinnerns für die im 2. Weltkrieg deportierten Juden. Auch in Prichsenstadt und in Altenschönbauch wurde die jüdische Gemeinde aufgelöst.
Zur feierlichen Enthüllung des Denkmals kam ein Urenkel der damals deportierten Juden. Seine Großeltern sind, soweit ich das noch zusammenbekomme, in die USA ausgewandert.

#Denkort #Würzburg

Tütchen Nr. 3

Wenn man Physik studiert

und das Ganze noch freiwillig

und das einem noch Spaß macht

und man sich schon als angehenden Physiker sieht, kann man nicht ganz dicht sein.

*meineMeinung* *zwinkerzwinker*

Tütchen Nr. 4

Erhard liebt es, an Autos rumzuschrauben. Bevorzugt an etwas älteren. Nachdem er letztes Jahr seine orangen BMW fertiggestellt hat, hat er sich jetzt einen alten BMW CSI als Bausatz im Container kommen lassen. Da wird er vor ganz neuen Herausforderungen gestellt: Ist überhaupt alles dabei? Viel Sitze hat das Auto schon mal. Allerdings, das Platzangebot ist schon begrenzt, wie Mathias mir demonstriert. Schön, dass bald Weihnachtsferien sind und Papa und Sohn zusammen Auto basteln können.

Tütchen Nr. 5
Zwei Tage vor meinem Geburtstag: Corona-Test positiv. In der Liebe-Freunde-WhatsApp-Gruppe kommt um 08:30 Uhr die Frage, ob ich schon wach bin...
Um 9 Uhr klingelt es. Bis ich die Maske auf habe und an der Tür bin, ist niemand da, aber eine Flasche Secco und eine Rose stehen vor der Tür.

Eine Stunde später, selbes Spiel: ein Kuchen mit Kerze und Piccolo stehen vor der Tür. 11 Uhr - es klingelt, da sehe ich noch Tanja wegfahren, sie hat mir Beeren und Saft gebracht. Um 12 Uhr klingelt es wieder, Barbara wusste von nichts, macht mit der Sonnenblume eine Freude und wir haben uns ein paar Minuten quer über die Einfahrt unterhalten. Schön, wenn man solche Freunde hat.

Tütchen Nr. 6
Was soll ich jetzt noch sagen.
Is so.

Tütchen Nr. 7
Meinen Respekt für diejenigen, die kämpfen. Für uns. Für Frauenrechte, für Homosexuelle, für Gleichberechtigung, für Freiheit, für Frieden. Damit wir ein besseres Leben haben. Danke.

Tütchen Nr. 8
Mein erster AEH-Adventskalender war schwarz-weiß. Das sah sehr edel aus. Im nächsten Jahr war er rot/gold. Das sah bescheiden aus. Seitdem ist er schwarz-weiß. Das reicht als Farbe. Finde ich. Es kommt ja auf die inneren Werte an ;-)

Tütchen Nr. 9
Mathias ist ein sehr in sich gekehrter junger Mann. Mir würde es sehr gefallen, wenn er mehr lachen und mehr erzählen würde. Aber ich denke, der junge Mann wird schon seinen Weg finden.

Tütchen Nr. 10
Meine zwei StubentigerInnen lieben mein Bastelzimmer. Am Wochenende kann es Leila gar nicht schnell genug gehen, dass wir nach unten gehen. Und sofort liegt sie auf der Heizung und pennt.

Tütchen Nr. 11
Eine lieb gewonnene Tradition ist, wenn Frauke mich über's Wochenende besucht, die Einkehr in Martin's Prichsenstädter Krone in der Altstadt. Leckerer Wein und leckeres Essen sind der Auftakt zu einem lustigen Abend. Je weiter der Abend fortschreitet, desto verrückter werden unsere Ideen. Meist wird eine Idee dann irgendwann ein neuer Stempel...

Tütchen Nr. 12
Am 10.12. hätte ich Hochzeitstag. Wäre ich nicht geschieden. Dieses Jahr habe ich den Tag mit zwei lieben Menschen beim Rum-Tasting verbracht. Es war ein sehr schöner Abend an diesem denkwürdigem Datum.

Tütchen Nr. 13
Corona, Ukrainekrieg, Energiekrise. Alles hat irgendwie einen Einfluss auf uns und unser Leben. Alles wird teurer und die Verfügbarkeit nimmt ab. Damit müssen wir wohl in Zukunft leben.

Tütchen Nr. 14
50 Jahre Großgemeinde Prichsenstadt habe ich zum Anlass genommen, die Stadt mit ihren neun Ortsteilen mit Zeichenblock, Stift und Aquarellfarben zu erkunden. Jeden Mittwoch nach der Arbeit, im Herbst dann Freitags, habe ich Danuta eingesammelt und wir sind zeichnen gefahren. Wir haben auch alle geschafft, bevor es zu kalt wurde, um draußen zeichnen zu können.

Tütchen Nr. 15
Unter der Woche habe ich meistens abends keine Lust mehr zu kochen. Umso mehr genieße ich die Wochenenden, wo ich meistens in Gesellschaft Essen gehe. Eins können die Franken:  Lecker kochen.

Tütchen Nr. 16
Ein schöner Abend mit lieben Freunden und ein Glas Wein oder zwei. Ich hatte einen Tisch für 4, dann 6 Personen reserviert. Dann nochmal zwei nachgebucht. Am Ende waren wir 12 recht kuschelig an einem Tisch.

Tütchen Nr. 17
Mit meinem Umzug nach Franken habe ich die Mädels vom Mainzer Stempelstammtisch zurück lassen müssen. Ein neuer Job, ein renovierungsbedürftiger Altbau und Corona haben es mir nicht leicht gemacht, hier hobbytechnisch Fuss zu fassen.
Umso mehr hat es mich gefreut (und etwas geängstigt) als ich die Möglichkeit bekam, mit meinen AEH Stempel am Frankencrop teilzunehmen. Ich habe ganz viele neue Menschen kennengelernt und anderes...

Tütchen Nr. 18
Ich liebe die Viecher von Cats on Appletrees. Obwohl ich sie viel zu selten nutze, kann ich nicht aufhören, immer neuen Tierchen bei mir ein Zuhause zu geben. Blöd, wenn man darüber nichtsahnend in einem Bastelladen stolpert.

Tütchen Nr. 19
Eigentlich bin ich ganz zufrieden, wie es jetzt ist: Ich muss nicht kochen, wenn ich nicht will, ich kann basteln, wann ich will, ich muss nicht fragen und keine Rechenschaft ablegen. Eigentlich gut wie es ist. Eigentlich...

Tütchen Nr. 20
Endlich 18 und ein Herzenswunsch geht in Erfüllung: endlich Auto fahren zu dürfen. Fast ohne Einschränkung.
Zum Geburtstag gibt es dann noch den LKW-Führerschein, den Mathias jetzt mit 18 auch machen darf. Schade, dass wir den Tag nur zu dritt gefeiert haben. Papa war ungeplant auf Montage und wäre an diesem besonderen Tag gerne dabei gewesen. Thomas was so in der Uni eingespannt und auch nicht dabei.

Tütchen Nr. 21
Meine kleine Schwester Susi hat sich mit 50 Jahren entschlossen, noch einmal die Schulbank zu drücken. Letztes Jahr hat sie über die Handwerkskammer ihren Fachwirt gemacht, nächstes Jahr im April hat sie ihre Prüfung zum Betriebswirt.
Respekt für diese Leistung.
Jetzt überlegt sie, ob im Anschluss noch der Steuerfachwirt gemacht wird. Das unterstütze ich sehr, da sie dann auch meine Steuer machen darf *zwinkerzwinker*

Tütchen Nr. 22
Thomas, Jakob und Mathias sind Freunde seit dem Kindergarten. Auch wenn sich jetzt die Wege durch Studium, Ausbildung und Schule trennen, nutzen die drei trotzdem die freie Zeit, was gemeinsam zu unternehmen.

Tütchen Nr. 23
Wenn ich es einrichten kann, besuche ich die Stadtratssitzungen. Anstatt für die Bürger sind die Sitzungen geprägt von Schikane der Verwaltung und des hauptamtlichen Bürgermeisters. Ein friedliches und produktives Miteinander sieht anders aus. Sehr schade für die Gemeinde

 

 

Tütchen Nr. 24
Glitzer ist ja nicht so meins, aber an Weihnachten darf es gerne ein bischen funkeln. Dieses Jahr habe ich mich vorsichtig an ein wenig Deko gewagt. Vielleicht wird's nächstes Jahr ein ganzer Baum. Wer weiß?

Überraschungstütchen
Fotografiert nachts auf dem Heimweg zum Hotel. Unterbewußt hat mich das wohl an "Nightmare in Elm Street" erinnert. Solchen Horror-Alptraum hatte ich lange nicht mehr. Die ganze Nacht war ich beschäftigt, eine Leiche zu verstecken.