2024 - mein Adventskalender

Auch 2024 gab wieder einen AEH-Adventskalender im Shop. Zu den Stempeln im Kalender habe ich ein Muster gemacht, damit ihr eine kleine Inspiration habt. Auch 2024 habe ich wieder ein Fotoalbum als persönliche Jahreschronik gemacht.

 

Jetzt schnell sein: Es sind noch ein paar Rest-Exemplare des AEH-Hibbel-Adventskalender erhältlich.
Das verwendete Papier ist von Maja Design - Everyday Life

Tütchen Nr. 1
Dieses Jahr habe ich den Stadtschoppen in Kitzingen entdeckt. Sonntag Abends ist meist Livemusik angesagt und wenn man in lieber Gesellschaft und einem Gläschen Wein das Wochenende ausklingen lassen kann - Perfekt.

 

Tütchen Nr. 2

Zum Glück bin ich kein launischer Mensch, sondern versuche, das Leben von der Sonnenseite zu nehmen. Schwierig wird es nur, wenn ich auf Menschen treffe, die eine sehr egoistische und einseitige Einstellung haben und keine andere Meinung oder Einstellung zulassen. Solche Menschen mag ich nicht.

 

Tütchen Nr. 3

Ich bin ein sehr geduldiger Mensch und drücke oft die Augen zu und tue so, als hätte ich nichts mitbekommen. Aber irgendwann reist auch mein Geduldsfaden und wenn ein klärendes (oder auch zwei oder drei) Gespräch nicht helfen, ziehe ich halt meine Konsequenzen. So hart das dann auch für alle Beteiligten sein wird.

Tütchen Nr. 4

Sonntag klingelt um 9 Uhr das Telefon und Jürgen fragt, ob ich ab 11 Uhr kurzfristig mit einem Stand beim Kreisheimattag einspringen kann. Ab in die Dusche, Taschen mit Karten und Kleinigkeiten aus dem Laden eingepackt und in das 7 km entfernte Bimbach gefahren. Dort habe ich dann nette Leute kennengelernt und ein bisschen Werbung für den Laden gemacht. Hat viel Spaß gemacht und nächstes Jahr bin ich auf alle Fälle wieder dabei.

Tütchen Nr. 5

Im September war ich das erste Mal nach 15 Jahren oder so wieder in Hamburg. Alleine. Es war schon ein bisschen komisch das Ganze.
Früher habe ich Hamburg jedes Jahr mit meinem (jetzt Ex-)Mann besucht. Seinerzeit. Als ich noch verheiratet war. Für den nächsten Besuch warte ich nicht so lange.

Versprochen.

Tütchen Nr. 6

Vieles, was mich vor Jahren noch angetrickert hat, lässt mich jetzt kalt. Ich merke, mit zunehmenden Alter werde ich viel gelassener.

Gut so.

 

Zum Bild: Den Hund haben wir im Schaufenster eines Antiquitätenhändlers in Ochsenfurt entdeckt. Der ist echt :-D

Tütchen Nr. 7

Nachdem wir feststellten, dass wir diesmal das mit dem Selfie total verschwitzt hatten, musste am Samstag Abend kurzerhand Susi aushelfen und Fotos von uns machen.
Da ein Weinfoto mit leerem Glas ja gar nicht geht und Frauke fast weinen musste habe ich ihr einfach das Glas von Susi in die Hand gedrückt. Susi hat ja die Hände zum Fotografieren gebraucht...

Nett kann ich.

Tütchen Nr. 8

Im Frühsommer hatten wir von der Firma eine Schulung beim Brückenbaron. Nach gefühlt einer Ewigkeit und irgendwo im nirgendwo waren wir endlich am Ziel. Ich kannte die Location* noch gar nicht und glaube ja, der Schrotthändler macht da illegal sein Auto leer.
*Gerne für Hochzeiten genommen.

Tütchen Nr. 9

Dieses Jahr durfte ich erstmals bei der Ausfahrt zu den Classics als Beifahrerin mitfahren. Da ich keinen Oldtimer habe, war mir dieses Vergnügen bislang immer verwehrt.
Was für ein schöner Tag und ein tolles Erlebnis, mit max. 60 km/h den Steigerwald zu genießen und die Seele baumeln zu lassen.

Tütchen Nr. 10

Zu der Kombi Foto und Spruch gibt es nicht mehr zu sagen.

Mit im Bild: Gerda von den Alltagsmenschen.

 

Tütchen Nr. 11

Man merkt jetzt schon deutlich, dass meine zwei Stubentiger die 10 Jahre überschritten haben. Beide suchen sich immer gleich ein Plätzchen, auf dem sie sich ausruhen können.

Dieses Jahr haben wir drei intensiv den Balkon genutzt, mit dem Netz muss ich auch keine Angst haben, dass sie mir abhanden kommen. Fast täglich haben die beiden dann auch Besuch von den Nachbarskatzen bekommen. Man, gibt es hier viele Katzen...

Tütchen Nr. 12

Meine Schwester hat ihr Herz auf dem rechten Fleck. Wenn jemand Hilfe braucht, ist sie zur Stelle und packt mit an, ohne viel Aufhebens zu machen. Schon seit Jahren ist sie bei der Nachbarschaftshilfe "Zeit füreinander" engagiert und unterstützt meist ältere Mitmenschen, die selbst nicht mehr so mobil sind, mit einer Fahrt zum Arzt oder einkaufen.

Aber sie kann auch anders: Wenn man sie ärgert wird sie biestig. Dann ist das nicht lustig.

Tütchen Nr. 13

Zum Glück haben wir in der Großgemeinde noch Gastwirtschaften (3,5 in der Stadt*, 4,5 in den dazugehörigen Dörfern), bei denen man am Wochenende lecker und gut bürgerlich essen kann. Kochen können wir Franken.

*plus eine Pizzeria

Bild: Roulade mit Kartoffelklöße und Wirsing, Weißes Rössl, Kirchschönbach

Tütchen Nr. 14

"Bodyshaming: Jemanden aufgrund seiner körperlichen Erscheinung zu beleidigen, diskriminieren oder abzuwerten."
Mit welchem Recht erlauben es sich manche Menschen, über das körperliche Erscheinungsbild eines anderen zu urteilen?
Die Ursachen sind vielfältigt und können oftmals von den Betroffenen nicht beeinflußt werden.

 

Tütchen Nr. 15

Im Dezember habe ich mir zusammen mit Susi ein bißchen Karibik-Feeling beim Rum-Tasting gegönnt. Es war wieder ein rundum gelungener Abend im Getränkemarkt Wagner mit Jürgen Amon, der gerne sein Rum-Wissen mit uns geteilt hat.

Tütchen Nr. 16

Mir reicht eine Brotzeit am Basteltisch. Dort ist die Zeit besser angelegt als mit putzen und kochen.

#meinemeinung

Tütchen Nr. 17

Städtetrip. Alleine. Traue ich mich oder traue ich mich nicht? Soll ich oder soll ich nicht? Ich habe dann einfach Fakten geschaffen und mir eine Fahrkarte gekauft und für zwei Nächte ein Hotelzimmer in Maastrich gebucht. War irgendwie ein bisschen komisch aber hat auch Spaß gemacht.



Tütchen Nr. 18

Irgendwie finde ich den Weihnachtsengel vom Kitzinger Weihnachtsmarkt ein bisschen spooky, während er/sie/es auf Stelzen nichtsahnende BesucherInnen erschreckt. Ohne Glühwein ging sowas ja gar nicht, also musste am nächsten Stand gleich Abhilfe geschaffen werden. Zum Glück war der Glühweinstand direkt nebendran. Puh.

Tütchen Nr. 19

Ich finde es mitunter erschreckend, wie viele Menschen laut und nachdrücklich ihr gefährliches Halbwissen äußern, ohne sich die Mühe zu machen, die Quellen zu hinterfragen oder selbst zu recherchieren. Wenn man mal genauer hinschaut stellt man häufig fest, es ist nur heiße Luft und nichts dahinter.

 

Tütchen Nr. 20

Letzte Woche war ich mit Freunden auf einem Benefizkonzert der Volkacher Band All4Music zugunsten der Elterninitiative Regenbogen für Leukämie- und Tumorkranke Kinder Würzburg e.V.
in der Stadtkirche Prichsenstadt.
Danke an die Band für das Engagement und die tolle Musik. 




Tütchen Nr. 21

Und mit Wein auch nicht *zwinker*

Wir hatten Günter zum 60ten eine Weinprobe mit Freunden geschenkt. Vom Ziegelwasen ging es zu Fuß nach Wiesentheid zum Weingut Fischer.

Nachdem ein paar Flaschen leer waren, fingen wir tatsächlich das Singen an. Mein Gott waren wir peinlich...

Tütchen Nr. 22

Für Renate und René hat sich im Herbst ein langersehender Wunsch erfüllt. "Johann" heißt der rüstige Oldie, der bei den beiden eine neue Heimat gefunden hat. Ich glaube die drei geben bei der nächsten Classics auch eine gute Figur ab.

Tütchen Nr. 23

Das hätte ich zwei Wochen vor Weihnachten auch nicht gebraucht, dass mein Auto mitten im fahren wie verrückt piepst und gleich drei Warnleuchten angehen. Vernünftig fahren ging auch nicht mehr, also bin ich rechts ran und habe mich von der Werkstatt meines Vertrauens abschleppen lassen.

Tütchen Nr. 24

Susi fragt mich eines Tages, ob ich Freitag nach der Arbeit auf einen Kaffee vorbeikommen will.
Natürlich habe ich zugesagt und mich Freitag Nachmittag auf den Weg in die Lochmühle gemacht. Ich komme in die Wohnung und weder Hund noch Susi sind da. Als ich mich umdrehe, um wieder runter zu gehen und im Garten nachzusehen, steht meine Partentande mit 94 Jahren vor mir. Die Überraschung ist voll gelungen.

Tütchen Nr. X

Barbara hat sich dieses Jahr an meinem Geburtstag um einen Tag vertan und stand Sonntag anstatt Montag vor der Tür. Dann gab's halt schon mal am Sonntag Sekt, Kaffee und Kuchen. Ich bin ja flexibel...
Nur die Geschenke durfte ich erst am Montag aufmachen.